Kurz erklärt:
Akne ist eine der häufigsten Hautkrankheiten.
Sie tritt besonders bei Jugendlichen auf. In etwas mehr als der Hälfte der Fälle genügt dann eine Behandlungstherapie.
Bei schwereren Verläufen ist eine ärztliche Therapie mit Medikamenten zur äußerlichen oder innerlichen Anwendung notwendig.
Wer unter Akne leidet, sollte bei der Hautpflege darauf achten, pH-neutrale Waschlotionen oder Seifen und Feuchtigkeitscremes auf Wasserbasis statt ölige oder fettige Cremes zu verwenden.
Auch Make-up und Sonnenschutzmittel sollten möglichst fettfrei sein.
Mitessern, Pickeln, Knötchen und Pusteln auf der Haut äußert. Zu den betroffenen Körperstellen gehören Gesicht, Schultern, Brust und Rücken. Meist tritt die Hauterkrankung in der Pubertät auf.
Akne entsteht durch verstopfte Talgdrüsen. Diese sondern normalerweise Talg ab, um Haut und Haare zu schützen und geschmeidig zu halten. Sind die Drüsen allerdings durch Talg und abgestorbene Hautzellen verstopft, bildet sich zunächst ein kleiner rötlicher Pfropf in der Haut aus.
Unreiner, zu Akne neigender Haut fehlt es oft an Vitamin D, Vitamin A oder Zink, vor allem wenn du vegan lebst oder dich eher einseitig ernährst.
Zu häufiges Waschen mit aggressiven Substanzen zerstört das Bakterien-Milieu der Haut (Mikrobiom) und kann zu einer Verschlimmerung der Akne führen. Nach dem Waschen Feuchtigkeitscremes auf Wasserbasis verwenden. Auf keinen Fall fettige oder ölige Cremes anwenden. Fette und Öle verstopfen die Poren.
Bei den meisten Betroffenen heilt die Akne um das 20. Lebensjahr herum ab. Es gibt aber auch schwere und länger andauernde Verläufe. Auch kann es in Stresszeiten zu schmerzhaften Verschlechterungen kommen.