Fibrome,

sind kleine gutartige Hautknoten, die besonders gerne gut sichtbar im Gesicht und am Hals entstehen. Ästhetisch sind Fibrome nicht, dafür vollkommen ungefährlich: Sie sind Ausdruck einer überschießenden Aktivität der Fibroblasten, also der Zellen, die Bindegewebe produzieren.

Informationen

  • Therapieformen

    • Onetec
    • Plasma Pen
  • Symptome:

    Je nach Fibrom-Form kleine flach-erhabene oder gestielte Hautwucherungen an Gesicht, Armen, Beinen, Rumpf und mitunter auch Genitalbereich und Mundschleimhaut

  • Ursachen und Risikofaktoren:

    • Fehler bei Gewebedifferenzierung in der Embryonalphase
    • Häufung in Kombination mit bestimmten Erkrankungen
  • Weiche Fibrome

    werden wegen ihrer Form auch Stielwarzen genannt. Stielwarzen wachsen aus der Haut. Der Stiel hat in der Regel eine breite Basis und verjüngt sich zu einer pendelartigen Form. Stilwarzen sind die häufigste Form der weichen Fibrome. Es gibt zusätzlich die Art des Fibroms molle. Dabei handelt es sich um wenige Millimeter durchmessende kleine, meist hautfarbene Hautausstülpungen. Fibrome können rot oder schwarz erscheinen und an Leberflecken erinnern. 


    Häufige Bildung am Hals und in den Achselhöhlen sowie im Leistenbereich. Überdurchschnittlich oft finden sich weiche Fibrome auch in Hautfalten sowie in den Brustfalten von Frauen. Weiche Fibrome bilden sich vereinzelt und in Gruppen.

  • Harte Fibrome

    sind knotenartige Wucherungen von Bindegewebe. Sie können wenige Millimeter durchmessen, aber auch bis zu einem Zentimeter groß werden. Dabei wirken harte Fibrome auf den ersten Blick flächig. Sie sind für gewöhnlich hell- oder dunkelbraun. Harte Fibrome bilden sich vor allem an den Gliedmaßen, aber auch am Rumpf. Besonders häufig treten sie an den Beinen junger Frauen auf.


    Harte Fibrome lassen sich mit einer Tastuntersuchung von Leberflecken unterscheiden. Wenn ein hartes Fibrom zusammengedrückt wird, sinkt es in die Haut ein. Mediziner nennen dieses Diagnosekriterium Fitzpatrick-Zeichen.

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